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EUROPEAN BIKE WEEK® 

Die diesjährige 25. Jubiläumsausgabe der European Bike Week® findet in idyllischer Umgebung am Ufer des Faaker Sees in Kärnten statt




Kärnten von Oben

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46.6079567,14.1423082

Mit fast 100 Metern Höhe ist der Pyramidenkogel der weltweit höchste Holzaussichtsturm. Seine Struktur, bestehend aus elliptisch angeordneten Holzstützen, die sich wie Spiralen in den Himmel winden, machen ihn zu einem beeindruckenden Wahrzeichen. Das Erklimmen des Turms lohnt sich, denn oben wartet ein traumhafter Blick auf den Wörthersee, den größten See Kärntens. Der Eintritt kostet 15 €.

Für den krönenden Abschluss eines Besuchs erwartet den Gast etwas ganz Besonderes: Obwohl der Abstieg sowohl zu Fuß als auch mit dem Aufzug möglich ist, gibt es eine einzigartige Alternative nach unten zu gelangen, nämlich Europas höchste geschlossene Rutsche, die 52 Meter hoch und 120 Meter lang ist.

Weitere Informationen findet man auf pyramidenkogel.info/en/



Burg der Vögel und Affen

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46.6425304,13.895375

Jede Menge zu sehen und zu erleben gibt es auf Burg Landskron. Die geschichtsträchtige Ruine hat eine Adlerarena, in der man einer 40-minütigen Greifvogel-Flugschau beiwohnen kann, bei der die Vögel nach atemberaubenden Flügen wieder zum Falkner zurückkehren. Die Flugschau bringt den Besuchern die Greifvögel näher und vermittelt Wissenswertes über Verhalten und Gewohnheiten dieser teilweise bedrohten Arten. Ein Ticket kostet 14 €.

Ganz in der Nähe der Burg befindet sich das Abenteuer Affenberg, Österreichs größtes Affengehege. Auf einem Areal von 40.000 m² leben hier 170 japanische Makaken, faszinierende Tiere, die man auf einer professionell geführten Tour aus nächster Nähe erleben kann.





Ein Paradies für Biker

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47.0143115,13.3777753

Eine Fahrt auf der Malta-Hochalmstraße (siehe oben) ist ein absolutes Muss! Diese 14,4 km lange Alpenstraße ist wie gemacht für Biker und perfekt, wenn man aus dem Westen oder Norden zur European Bike Week anreist. Sie führt durch aus Fels gehauene Natursteintunnel, vorbei an tosenden Wasserfällen und über scharfe Kehren, ehe sie auf eine der beeindruckendsten Strukturen des Landes trifft: die Kölnbreinsperre mit einer Höhe von 200 Metern. Die Maut für Motorradfahrer, die Österreichs höchste Staumauer am Rande des atemberaubenden Stausees umqueren möchten, beträgt 14 €.

Oben angekommen, genießt man einen umwerfenden Blick von der eigens errichteten Aussichtsplattform. Das angrenzende Berghotel Malta mit seiner herrlichen Sonnenterrasse ist ein beliebtes Ziel für eine Rast.



Zurück ins Mittelalter

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46.9511556,14.3949244

Wenn man aus dem Norden zur European Bike Week anreist, sollte man definitiv in der historischen Stadt Friesach Halt machen (siehe oben). Sie ist die älteste Stadt Kärntens und für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke bekannt, wie die Befestigungsanlagen und den wasserführenden Stadtgraben.

Ein absolutes Muss in Friesach ist das Burgbauprojekt der Stadt, das eine Zeitreise für Besucher darstellt: Hier wird auf 4000 m2 eine Burg erbaut, und zwar ausschließlich nach Methoden aus dem Mittelalter. Die Bauarbeiten sind rein von Handwerkskunst abhängig und müssen gänzlich ohne Elektrizität oder Maschinen auskommen. Für die Arbeiten stehen nur tierische Kraft und natürliche Baumaterialien zur Verfügung. Dieses faszinierende historische Experiment nahm im Jahr 2009 seinen Anfang und wird erwartungsgemäß etwa 40 Jahre andauern. Besucher haben die einmalige Gelegenheit, im Rahmen einer Führung den Handwerkern über die Schulter zu schauen und hautnah zu erleben, wie die Burg Gestalt annimmt.





Bunkermuseum am Wurzenpass

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46.4983848,13.6429966

Ein Ausflug zum Bunkermuseum am Wurzenpass ist ein faszinierendes Abenteuer. Hier kann man Bunker, Verbindungsgräben und Kampfdeckungen sowie Kanonen, Panzer und Panzertürme der ehemaligen Landesbefestigung und Sperrtruppe Österreichs ab 1955 im Originalzustand erleben. Erkunden kann man das 11.400 m² große Museumsareal während einer Führung durch weitläufige Verbindungsgräben und tunnelartige Gänge. Es besteht auch die Möglichkeit einer Panzerfahrt, um Besuchern zu vermitteln, unter welchen Bedingungen Soldaten Einsätze absolvierten. Der Eintritt kostet 8,50 €.

Schon die Anreise zum Museum über den Wurzenpass, der sich mit einer Steigung von 18 % und zahlreichen scharfen Kehren dahinschlängelt, ist ein Abenteuer für sich!



Ein Blick von Oben

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46.5395111,13.9049038

Die Baumgartnerhöhe in Finkenstein (siehe oben) ist der perfekte Ort, um der European Bike Week aus der Vogelperspektive zuzusehen. Von hier aus hat man einen freien Blick über den gesamten Faaker See und somit auch das gesamte Areal der European Bike Week. Ein ausgezeichnetes Restaurant, der Baumgartnerhof, serviert traditionelle österreichische Gerichte.

In der unmittelbaren Umgebung gibt es einen weiteren Aussichtspunkt, von dem aus man einen fantastischen Blick über den Faaker See hat, nämlich die Burgruine Finkenstein. Die malerische Ruine, die nur eine kurze Fahrt von der Baumgartnerhöhe entfernt ist, muss man gesehen haben.





Millstätter See

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46.806965,13.5668462

Mit einer Länge von 12 km und einer Breite von 1,8 km ist der Millstätter See Kärntens zweitgrößter See. Er ist die perfekte Destination für Reisende, die sich Kärnten vom Westen oder Norden her nähern, und bietet zusätzlich zu seinem wunderschönen Panorama auch eine große Bandbreite verschiedener Aktivitäten.

Einen besonders schönen Blick über den See haben Besucher vom „Sternenbalkon“ auf dem Mirnock. Die Konstruktion der Aussichtsplattform ähnelt der einer Sprungschanze, und die Glasplatte an der Spitze eröffnet uneingeschränkte Ausblicke. Der Millstätter See präsentiert sich hier in seiner schönsten Form, und die Plattform verdeutlicht die Nähe von See und Berg, die beide zum Greifen nahe scheinen.

Man sollte auch dem Granatium in Radenthein einen Besuch abstatten: Das Museum beherbergt eine Ausstellung zum Thema Granatstein und macht es Besuchern außerdem möglich, durch einen Stollen zu spazieren.



Kärnten vor 2.000 Jahren

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46.7199428,14.4184403

Die keltisch-römischen Ausgrabungen am Magdalensberg gehören zu den wichtigsten archäologischen Fundorten in Mitteleuropa und geben Geheimnisse über das Leben in Kärnten vor 2000 Jahren preis. Dies war Kärntens erste Hauptstadt, als die Region Teil eines keltischen Fürstentums war, und ein wichtiger Handelsstützpunkt vor und nach der Anfangsphase der römischen Besatzung, insbesondere für norisches Eisen.

Es handelt sich hier um eine der größten Fundstätten in den Ostalpen, auf der bereits seit 1948 gegraben wird. Der archäologische Park erstreckt sich über 40.000 m2 und zeigt die wichtigsten Bereiche der früheren Siedlung. Man kann dort den „Jüngling vom Magdalensberg“ und viele andere Fundstücke kennenlernen, die Einblicke in das Leben der Römer liefern.





Rote Wand in Villach

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Die Villacher Alpenstraße ist die perfekte Destination in der unmittelbaren Nachbarschaft der European Bike Week. Die Fahrt startet im Bezirk Villach-Möltschach, wo sich das Ticketbüro befindet und man die Maut in Höhe von 13 € pro Motorrad entrichten kann. Danach steht nichts zwischen einem und dieser 16,5 km langen, kurvenreichen Alpenstraße!

Wir empfehlen, an der Roten Wand Halt zu machen, die atemberaubende Ausblicke bietet: Die Aussichtsplattform ragt über den Abgrund der rötlichen Felswand des Dobratsch-Massivs, mit Fernblick auf die Karawanken sowie die Julischen Alpen. Die Straße erreicht den Gipfel nicht ganz, schafft es aber auf beachtliche 1732 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Rosstrattenstüberl vor einer atemberaubenden Panoramakulisse Kärntner Spezialitäten kredenzt.



Auf dem Weg zum Grossglockner

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Ein Abstecher zum Jungfernsprung macht den obligatorischen Trip zum Großglockner noch interessanter. Der Jungfernsprung ist einer der schönsten Wasserfälle von Kärnten und liegt unmittelbar an der Strecke von Villach zum Großglockner. Mit 130 Metern Höhe ist er einen Besuch allemal wert.

Bevor man die Großglockner Hochalpenstraße dann endgültig in Angriff nimmt, sollte man auf jeden Fall im Bergsportdorf Heiligenblut, einen Zwischenstopp einlegen, das als eines der schönsten der gesamten Alpen gilt. Ganz in der Nähe des Großglockners, der mit einer Höhe von 3.798 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg Österreichs ist, schmiegt sich das malerische Heiligenblut im Nationalpark Hohe Tauern auf einer Höhe von 1.300 Metern in die Bergwelt.





Eine Stadt der Kunst

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Wer sich für Kunst interessiert, der sollte unbedingt der ‘Künstlerstadt’ Gmünd einen Besuch abstatten. Hier findet man ein buntes Ensemble lokaler, nationaler und internationaler Größen.

Im Jahr 1991 hat sich die Stadt Gmünd als Antwort auf schleichende Abwanderung und leerstehende Häuser zur Künstlerstadt erklärt. Hier, mitten in den Bergen des südlichen Alpen-Hauptkamms, am Schnittpunkt des Nationalparks Hohe Tauern und des Biosphärenpark Nockberge, wo andere wegzogen, zog die Kunst kurzerhand ein.

Heute kann man hier Galerien, Studios und Ausstellungsräume in wunderschön restaurierten alten Häusern bewundern. Es ist ratsam, Kontakt zu einem Fremdenführer aufzunehmen, der einem die Stadt der Kunst in all ihren Facetten zeigen kann.

Autoliebhaber sind sicher auch an dem privaten Porsche Museum in Gmünd interessiert, wo zwischen 1944 und 1950 die ersten Fahrzeuge mit dem Porsche Wappen gebaut wurden. Zu den Highlights des Museums gehören neben dem ersten und einzigen Polizei Porsche 911 Österreichs so ungewöhnliche Exemplare wie ein schwimmfähiger Porsche Jagdwagen.



Die Obir Tropfsteinhöhlen

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Die Obir Tropfsteinhöhlen liegen im Süden Kärntens. Sie bieten das atemberaubende Naturschauspiel beeindruckender Tropfsteinformationen, die über Millionen von Jahren durch eindringendes Oberflächenwasser entstanden sind. Die Höhlen sind 1870 von Minenarbeitern entdeckt worden, die auf der Suche nach Blei und Zink waren.

Dem staunenden Besucher präsentiert sich ein 800 Meter langer Abenteuerpark im Untergrund mit lebenden Stalagtiten, die in Europa eine Seltenheit sind, und mit Spuren der Bergleute, die dort gearbeitet haben. Sorgfältig platzierte Lichter erhellen die absolute Dunkelheit, und Musik durchbricht die quälende Stille in der Höhle. Während des Rundgangs passiert man mehrere Stationen, an denen multimediale Licht-, Ton- und Videoinstallationen das Naturschauspiel unterstreichen.



Schloss Wolfsberg

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Das schöne Schloss Wolfsberg ist ein idealer Zwischenstopp für alle, die aus östlicher Richtung nach Faak am See anreisen. Schloss Wolfsberg ist erstmals im Jahr 1178 urkundlich erwähnt worden und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals von ihren jeweiligen Besitzern wiederaufgebaut oder erweitert - so auch von Kaiserin Maria Theresia. Heute ist das Schloss das Wahrzeichen der Stadt Wolfsberg.

Sein heutiges Erscheinungsbild verdankt das Schloss einer Renovierung im Jahr 1864 durch den Grafen Henckel von Donnersmarck. Das unverwechselbare Erscheinungsbild erinnert an das England der Tudor-Zeit und lässt das Schloss wie einen Palast wirken.

Das Schloss-Restaurant Wolfsberg empfängt seine Besucher mit noblem Ambiente und erstklassigem Service, ob man nun Kaffee und Kuchen im Cafè, ein exquisites Menu im Restaurant, einen Drink in der Bar oder einen guten Wein in der Vinothek bevorzugt.


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